Wenn Sie jeden möglichen Nischenfall in Ihren Marketing Automation Kampagnen berücksichtigen, produzieren Sie nicht nur unnötige Aufwände sondern schaffen schnell eine schwer beherrschbare Komplexität. Fangen Sie daher immer Bottom-Up mit den generischsten Optionen an, wenn Sie eine Marketing Automation Kampagne aufsetzen.

Die umfangreichen Möglichkeiten von Marketing Automation verleiten zum Tüfteln und Experimentieren: Jede mögliche Reaktion des Kunden kann zu einer neuen Abzweigung in einer Marketing Automation Kampagne führen.

Unnötiger Aufwand durch Bedienung von Nischen

Doch was ist, wenn manche Reaktionen fast nie vorkommen? Lohnt es sich für solche „Nischen“ eigene Wenn-Dann-Abzweigungen in Marketing Automation Kampagnen zu erstellen? Wenn die Nische besonders lukrativ ist (z.B. Platin-Kunden), mag das so sein. Wenn nicht, erhöhen Sie unnötig den Aufwand bei der Erstellung der Marketing Automation Kampagnen, aber auch in der Wartbarkeit oder bei späteren Anpassungen.

Bottom-Up-Planung

Die Lösung: Planen Sie Bottom-Up! Beginnen Sie immer mit der einfachsten Variante einer Marketing Automation Kampagne, gewinnen Sie erste Erfahrungen und steigern Sie die Komplexität sukzessive und zwar solange, bis keine signifikanten Ergebnisverbesserungen mehr möglich sind, bzw. nicht mehr in wirtschaftlicher Relation zum Aufwand stehen.

Best-Practice: Anhand einer Heat-Map mit farblichen Markierungen im ELAINE CampaignDesigner können Sie in dieser Marketing Automation Kampagne nachvollziehen, wie frequentiert einzelne Schritte der Kampagne sind.